Mal wieder ein Datenschutz-Skandal, der aber auch nur die Spitze eines Eisberges ist und nur als einer von vielen ans Tageslicht kommt. Das Rechnungsprüfungsamt des Bundesstaates Washington (USA) untersucht einen Vorfall, bei dem persönliche Daten von mehr als 1,6 Millionen Menschen kompromittiert wurden, welche im Jahr 2020 Arbeitslosenanträge gestellt haben.
Nach ersten Recherchen soll eine Software eines Drittanbieters Schuld sein, mit dem Daten übertragen wurden.
Betroffen sind Bürger die zwischen dem 1. Januar und 10. Dezember 2020 Anträge gestellt hatten. Die Daten enthielten unter anderem Name, Sozialversicherungsnummer, Führerscheinnummer, Bankdaten und die letzte Arbeitsstelle.
Die Attacke wurde am 12.Januar 2021 bekannt.
Quelle:
https://www.q13fox.com/news/washington-state-auditors-office-breached-in-software-security-incident