Meckenburg-Vorpommern verlagert Teile der Justiz ins Rechenzentrum von Dataport

Veröffentlicht von maikom am

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Die Justiz Mecklenburg-Vorpommerns verlagert wesentliche Fachverfahren seit Anfang 2025 Schritt für Schritt in das Data Center Justiz von Dataport. Mit diesem Schritt nutzt Mecklenburg-Vorpommern die Synergien einer zentralisierten IT-Infrastruktur.

Die Entscheidung für den Beitritt zur Justiz-Kooperation und die Nutzung des Data Center Justiz basiert auf den Gedanken, Kosten zu senken und Ressourcen zu bündeln.

Insgesamt wurden acht Fachverfahren in Betrieb genommen; darunter das Fachverfahren MESTA, das von den fünf Staatsanwaltschaften von rund 500 Mitarbeitenden genutzt wird. Der Aufbau der Fachverfahren für Fachgerichte erfolgt seit Anfang August; die Fachverfahren für die Justizvollzugsanstalten folgen Anfang 2026.

Die Justiz-Kooperation, die Grundlage für den gemeinsamen Verfahrensbetrieb ist, wurde bereits 2021 geschlossen. Damals entschieden sich die Länder Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein für den Verfahrensbetrieb im Rechenzentrum von Dataport. Mecklenburg-Vorpommern kam 2022 dazu.

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