TR-RESISCAN

TR-RESISCAN ist die technische Richtlinie für das ersetzende Scannen und wurde vom BSI herausgegeben.

Duie Hürden der TR-RESISCAN stellen sich wie folgt da:

  • hohe technische Anforderungen
    Geeignete Scanner: Es müssen spezielle Scanner eingesetzt werden, die die Anforderungen der TR-Resiscan erfüllen (z. B. Auflösung, Farbtiefe, Fehlerkorrektur)
    Erfassung von Metadaten: Jedes Dokument benötigt eine eindeutige Kennzeichnung und Dokumentation zur Nachvollziehbarkeit.
    Manipulationssichere Speicherung: Die digitalen Kopien müssen revisionssicher archiviert werden, z. B. in einem DMS (Dokumentenmanagementsystem) mit Audit-Funktion.


  • Organisatorische Hürden
    Definierte Scanprozesse: Jeder Scanvorgang muss genau dokumentiert werden, inklusive Verantwortlichkeiten, Qualitätskontrollen und Fehlerprotokollen.
    Schulung der Mitarbeiter: Das Personal muss mit der TR-Resiscan vertraut sein und entsprechend geschult werden.
    Protokollierung und Nachvollziehbarkeit: Jeder Scanvorgang muss manipulationssicher dokumentiert werden, was zusätzlichen Verwaltungsaufwand bedeutet.

  • rechtliche und sicherheitsrelevante Aspekte
    Verantwortlichkeit und Haftung: Die Kommune muss sicherstellen, dass die gescannten Dokumente den Originalen rechtlich gleichgestellt sind – ein Fehler kann rechtliche Folgen haben.
    Datenschutzanforderungen: Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss DSGVO- und TR-Resiscan-konform erfolgen, was zusätzlichen Prüfaufwand erfordert.

  • finanzielle Belastung
    Anschaffungskosten: Die Kosten für TR-Resiscan-konforme Scanner, Software und IT-Infrastruktur können für kleine Kommunen schwer zu stemmen sein.
    Externe Zertifizierungen und Beratung: Häufig müssen externe Berater oder Zertifizierungsstellen hinzugezogen werden, um die Konformität sicherzustellen.