SQL Server allgemein
Versionsnummern
SYSTEM – SQL Server kann keine SQL Server 2000 Sicherungen lesen
SYSTEM – Transaktionsprotokoll löschen und verkleinern
SQL Server 2008
Lizenzierung
Portfreigabe für Microsoft SQL-Server 2008
Transaktionsprotokoll löschen und verkleinern
Versionsnummern
RTM (no SP) | SP1 | SP2 | SP3 | SP4 | |
---|---|---|---|---|---|
SQL Server 2016 | 13.0.1601.5 | 13.0.4001.0 or 13.1.4001.0 |
|||
SQL Server 2014 | 12.0.2000.8 | 12.0.4100.1 or 12.1.4100.1 |
12.0.5000.0 or 12.2.5000.0 |
||
SQL Server 2012 codename Denali |
11.0.2100.60 | 11.0.3000.0 or 11.1.3000.0 |
11.0.5058.0 or 11.2.5058.0 |
11.0.6020.0 or 11.3.6020.0 |
|
SQL Server 2008 R2 codename Kilimanjaro |
10.50.1600.1 | 10.50.2500.0 or 10.51.2500.0 |
10.50.4000.0 or 10.52.4000.0 |
10.50.6000.34 or 10.53.6000.34 |
|
SQL Server 2008 codename Katmai |
10.0.1600.22 | 10.0.2531.0 or 10.1.2531.0 |
10.0.4000.0 or 10.2.4000.0 |
10.0.5500.0 or 10.3.5500.0 |
10.0.6000.29 or 10.4.6000.29 |
SQL Server 2005 codename Yukon |
9.0.1399.06 | 9.0.2047 | 9.0.3042 | 9.0.4035 | 9.0.5000 |
SQL Server 2000 codename Shiloh |
8.0.194 | 8.0.384 | 8.0.532 | 8.0.760 | 8.0.2039 |
SQL Server 7.0 codename Sphinx |
7.0.623 | 7.0.699 | 7.0.842 | 7.0.961 | 7.0.1063 |
SYSTEM – SQL Server kann keine SQL Server 2000 Sicherungen lesen
Der SQL Server 2012 kann keine Datenbank-Sicherungen vom SQL Server 2000 lesen. Wenn Sie vom SQL Server 2000 zum SQL Server 2012 wechseln wollen, muss ein Umweg über einen SQL Server 2005 oder einen SQL Server 2008 erfolgen. Dort muss die Sicherung eingelesen werden und von dort eine neue Datenbank-Sicherung erstellt werden.
Transaktionsprotokoll löschen und verkleinern
Das Transaktionsprotokoll am SQL Server wächst unbemerkt immer weiter an. Eine Möglichkeit es klein zu halten ist es, mit einem Wartungsplan dieses regelmäßig zu sichern und in eine Datei rauszuschreiben. Wenn dies nicht mehr möglich ist, weil das Transaktionsprotokoll zu groß geworden ist, benutzen Sie folgendes SQL-Skript welches man im SQL Manager ausführen kann:
alter database DBNAME set recovery simple
go
alter database DBNAME set recovery full
go
dbcc shrinkdatabase (DBNAME, 10)
Damit wird das SQL Server Transaktionsprotokoll komplett gelöscht und verkleinert.
Lizenzierung
Die Microsoft SQL Server 2008 R2-Editionen werden entweder nach dem Pro-Prozessor- oder dem Server/Client Access License (CAL)-Lizenzmodell lizenziert. Grundsätzlich man selbst die Wahl, nur die Editionen Datacenter und Web Edition sind ausschließlich im Pro-Prozessor-Modell verfügbar.
- Server Lizenz
Für jede Instanz der Serversoftware, die auf einem Server entweder in einer physischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung ausgeführt wird, muss diesem Server eine Serverlizenz zugeordnet werden. Eine Hardwarepartition oder ein Blade sind als eigenständiger Server anzusehen. - Client Lizenz (Client Access License, CAL)
Zugriffe auf die SQL Serversoftware werden über Client Zugriffslizenzen (CALs) lizenziert. Diese CALs können entweder einem Gerät (Geräte-CAL) oder einem Nutzer (Nutzer-CAL) zugewiesen werden. CALs sind versionsspezifisch, d.h., die CAL-Version muss immer der Version des Servers (bzw. einer Nachfolgeversion) entsprechen, auf welchen zugegriffen wird.Eine Geräte-CAL berechtigt eine beliebige Anzahl von Nutzern, von diesem Gerät aus auf die Serversoftware zuzugreifen.Eine Nutzer-CAL berechtigt den Nutzer, dem sie zugewiesen wurde, von jedem beliebigen Gerät aus auf die Serversoftware zuzugreifen.
Eine Neuzuweisung einer CAL ist nur nach Ablauf einer Frist von 90 Tagen zulässig. Server- bzw. Prozessorlizenzen können unter bestimmten Voraussetzungen innerhalb einer Serverfarm jederzeit einem neuen Server zugewiesen werden. Anstelle der lizenzierten Version ist der Einsatz einer früheren Version möglich (Downgrade-Recht).
Portfreigabe für Microsoft SQL-Server 2008
Für den Betrieb eines Microsoft SQL Server 2008 auf dem Microsoft Windows Server 2008 sind verschiedene Ports zu öffnen. Dies erledigen sie am schnellsten mit folgendem Skript:
@echo Öffnen Standardport 1433 für den SQLServer
netsh firewall set portopening TCP 1433 „SQLServer“
@echo Öffnen Port 1434 [dedizierte Administratorverbindungen]
netsh firewall set portopening TCP 1434 „SQL-Administratorverbindung“
@echo Öffnen Port 4022 [konventionellen SQL Server-Service Broker]
netsh firewall set portopening TCP 4022 „SQL-Service Broker“
@echo Öffnen Port 135 [Transact-SQL-Debugger/RPC]
netsh firewall set portopening TCP 135 „SQL-Debugger/RPC“
@echo Öffnen Port 2383 [SSAS-Standardinstanz]
netsh firewall set portopening TCP 2383 „Analysedienste“
@echo Öffnen Port 2382 [SQL Server-Browserdienst]
netsh firewall set portopening TCP 2382 „SQL-Browser“
@echo Öffnen Port 2434/UDP [Schaltfläche ‚Durchsuchen‘ des SQL Server-Browserdiensts]
netsh firewall set portopening UDP 1434 „SQL-Browser“
@echo Zulassen von Multicast-/Broadcastantwort auf UDP
netsh firewall set multicastbroadcastresponse ENABLE
Das Skript kann auch hier heruntergeladen werden: Portfreigabe_SQLServer 2008.cmd
Transaktionsprotokoll löschen und verkleinern
Das Transaktionsprotokoll am SQL Server wächst unbemerkt immer weiter an. Eine Möglichkeit es klein zu halten ist es, mit einem Wartungsplan dieses regelmäßig zu sichern und in eine Datei rauszuschreiben. Wenn dies nicht mehr möglich ist, weil das Transaktionsprotokoll zu groß geworden ist, benutzen Sie folgendes SQL-Skript welches man im SQL Manager ausführen kann:
alter database DBNAME set recovery simple
go
alter database DBNAME set recovery full
go
dbcc shrinkdatabase (DBNAME, 10)
Damit wird das SQL Server Transaktionsprotokoll komplett gelöscht und verkleinert.